Wer einen Garten oder eine Terrasse hat, möchte auch bequem draußen sitzen und entspannen. Dabei sind bequeme Sitz- und Liegemöbel unerlässlich. Doch wo bewahrt man die Kissen und Polster auf, wenn man sie nicht benötigt? Eine praktische Lösung ist eine Kissenbox aus Holz. Diese ist nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend. Zudem kann man die Box ganz einfach selber bauen und so individuell auf die eigenen Bedürfnisse und den vorhandenen Platz abstimmen.
Die Wahl des richtigen Holzes
Bevor es ans Bauen geht, sollte man sich Gedanken über das richtige Holz machen. Es sollte robust, witterungsbeständig und möglichst pflegeleicht sein. Besonders gut eignet sich zum Beispiel Lärchenholz oder Douglasie. Beide Hölzer sind sehr widerstandsfähig und halten auch Wind und Wetter stand. Außerdem sind sie relativ preiswert und lassen sich leicht bearbeiten.
Die Maße der Kissenbox
Bevor man mit dem Bau beginnt, sollte man sich Gedanken über die Größe der Kissenbox machen. Hierbei sollte man nicht nur an die Menge der Kissen und Polster denken, sondern auch an den vorhandenen Platz. Eine zu große Box kann schnell unpraktisch werden. Eine gute Größe für eine Kissenbox ist etwa 150 cm breit, 80 cm tief und 80 cm hoch.
Der Bauplan
Bevor man mit dem Bau beginnt, sollte man sich einen detaillierten Bauplan erstellen. Hierbei sollte man nicht nur die Maße berücksichtigen, sondern auch die Anzahl der benötigten Hölzer und Schrauben. Zudem sollte man sich Gedanken über die Form der Box machen. Eine einfache rechteckige Form ist am einfachsten zu bauen, aber auch eine L- oder U-Form sind möglich.
Die Werkzeuge
Für den Bau einer Kissenbox aus Holz benötigt man einige Werkzeuge. Hierzu zählen eine Säge, eine Bohrmaschine, Schrauben, Nägel und Schleifpapier. Wer keine eigenen Werkzeuge hat, kann diese auch in einem Baumarkt ausleihen.
Die Montage
Bevor man mit der Montage beginnt, sollte man alle Hölzer auf die richtige Größe zusägen und anschließend die Kanten abschleifen. Anschließend kann man die Box zusammenbauen. Hierbei sollte man darauf achten, dass alle Hölzer gerade und im rechten Winkel zueinander stehen. Zudem sollte man die Schrauben so versenken, dass sie später nicht stören.
Die Oberflächenbehandlung
Damit die Kissenbox aus Holz lange schön bleibt, sollte man sie unbedingt behandeln. Hierzu kann man Holzöl oder Holzlasur verwenden. Beide Produkte schützen das Holz vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung. Zudem kann man dem Holz durch die richtige Behandlung auch eine individuelle Farbe verleihen.
Die Innenausstattung
Damit die Kissen und Polster in der Box nicht durcheinander geraten, sollte man im Inneren der Box Fächer oder Trennwände einbauen. Hierzu kann man zum Beispiel Spanplatten oder OSB-Platten verwenden. Diese lassen sich einfach zuschneiden und an den richtigen Stellen verschrauben.
Die Pflege
Damit die Kissenbox aus Holz lange schön bleibt, sollte man sie regelmäßig pflegen. Hierzu zählt zum Beispiel das regelmäßige Reinigen mit einem feuchten Tuch. Zudem sollte man die Oberfläche der Box regelmäßig nachbehandeln, um sie vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung zu schützen.
Fazit
Eine Kissenbox aus Holz ist nicht nur praktisch, sondern auch optisch ansprechend. Wer sie selber baut, kann sie individuell auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen und dabei auch noch Geld sparen. Mit den richtigen Materialien und Werkzeugen sowie einem detaillierten Bauplan steht dem Bau einer eigenen Kissenbox aus Holz nichts im Wege.
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