Wer seinen Garten ökologisch bewirtschaftet, der kommt um einen Komposter nicht herum. Denn in einem Komposter können organische Abfälle wie Gras- und Heckenschnitt, Laub und Gemüseabfälle zu wertvollem Humus verarbeitet werden. Dieser Humus ist ein hervorragender Dünger für Blumen, Sträucher und Gemüsebeete. Zudem spart man sich teure Entsorgungskosten und tut etwas für die Umwelt.
Welches Holz eignet sich für den Bau eines Komposters?
Wer sich dazu entschließt, seinen eigenen Komposter zu bauen, der steht schnell vor der Frage: Welches Holz eignet sich am besten? Grundsätzlich sollte man auf unbehandeltes Holz zurückgreifen, da behandeltes Holz Schadstoffe enthalten kann. Am besten eignen sich Holzarten wie Lärche, Douglasie oder Eiche. Diese Holzarten sind sehr witterungsbeständig und halten auch länger der Feuchtigkeit stand.
Lärche
Lärchenholz ist sehr witterungsbeständig und hält auch der Feuchtigkeit stand. Zudem hat es einen hohen Harzgehalt, der es vor Pilzen und Schädlingen schützt. Allerdings ist Lärchenholz auch recht teuer.
Douglasie
Douglasienholz ist ebenfalls sehr witterungsbeständig und eignet sich somit gut für den Bau eines Komposters. Es ist zudem relativ preiswert und kann auch unbehandelt eingesetzt werden.
Eiche
Eichenholz ist sehr hart und widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und Verrottung. Allerdings ist es auch sehr schwer und somit nicht gerade leicht zu verarbeiten. Zudem ist Eichenholz auch relativ teuer.
Tipps zum Bau eines Komposters
Beim Bau eines Komposters sollte man darauf achten, dass er ausreichend groß ist. Denn je größer der Komposter ist, desto besser kann sich der Kompost entwickeln. Zudem sollte man darauf achten, dass der Komposter gut belüftet ist, damit das Material nicht verschimmelt. Auch eine ausreichende Feuchtigkeit ist wichtig, damit der Kompostprozess optimal ablaufen kann.
Resümee
Wer seinen eigenen Komposter bauen möchte, der sollte auf unbehandeltes Holz zurückgreifen. Am besten eignen sich Holzarten wie Lärche, Douglasie oder Eiche. Beim Bau sollte man darauf achten, dass der Komposter ausreichend groß ist und gut belüftet ist. Dann steht einer erfolgreichen Kompostierung nichts mehr im Wege.
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