Wer einen Garten besitzt, möchte diesen oft auch vor unerwünschten Blicken schützen. Zäune aus Holz sind hierfür eine besonders schöne Möglichkeit. Doch anstatt einen teuren Handwerker zu beauftragen, kann man seinen Zaun auch selbst bauen. Mit ein paar Handgriffen und etwas Geduld entsteht so ein individuelles und preiswertes Schmuckstück für den Garten.
Die Wahl des Holzes
Bevor man mit dem Bau beginnt, sollte man sich zunächst Gedanken über das Holz machen. Am besten eignet sich hierfür Lärchenholz, da es besonders witterungsbeständig und langlebig ist. Alternativ kann man auch Kiefern-, Fichten- oder Douglasienholz verwenden. Hier ist jedoch darauf zu achten, dass das Holz vor Witterungseinflüssen geschützt wird, da es sonst schnell verwittert.
Die Planung des Zauns
Bevor man mit dem Bau beginnt, sollte man sich eine genaue Vorstellung vom späteren Zaun machen. Hierfür können Skizzen oder Zeichnungen hilfreich sein. Auch die genaue Position des Zauns sollte im Vorfeld festgelegt werden, um späteres Versetzen zu vermeiden.
Die Vorbereitungen
Bevor es ans Bauen geht, müssen zunächst die benötigten Materialien besorgt werden. Hierzu gehören neben dem Holz auch Schrauben, Nägel, Scharniere und ein Torriegel. Außerdem sollte man sich passende Werkzeuge wie Säge, Bohrer und Schraubenzieher bereitlegen.
Der Bau des Zaunrahmens
Zunächst muss der Rahmen des Zauns gebaut werden. Hierfür schneidet man zunächst die benötigten Holzstücke auf die richtige Länge und bohrt dann Löcher für die Schrauben vor. Anschließend verschraubt man die einzelnen Holzstücke miteinander.
Das Anbringen der Zaunlatten
Sind der Rahmen und die Pfosten des Zauns fertig, können nun die Zaunlatten angebracht werden. Hierfür schneidet man die Latten auf die richtige Länge und verschraubt sie dann am Rahmen. Dabei sollten die Latten nicht zu eng nebeneinander gesetzt werden, um ein späteres Verziehen des Holzes zu vermeiden.
Das Anbringen des Tores
Wer seinen Zaun um ein Tor erweitern möchte, kann dieses ebenfalls selbst bauen. Hierfür schneidet man zunächst die benötigten Holzstücke auf die richtige Länge und verschraubt sie miteinander. Anschließend wird das Tor am Rahmen des Zauns befestigt.
Die Verstärkung des Zauns
Damit der Zaun besonders stabil ist, sollte er zusätzlich verstärkt werden. Hierfür kann man L-Profile oder Winkel aus Metall verwenden, die man an den Ecken des Zauns befestigt.
Die Pflege des Zauns
Damit der Zaun lange schön bleibt, sollte er regelmäßig gepflegt werden. Hierzu gehört neben einem regelmäßigen Anstrich auch das Entfernen von Moos und Schmutz.
Fazit
Ein selbstgebauter Zaun aus Holz ist nicht nur eine schöne, sondern auch eine preiswerte Alternative zu einem gekauften Zaun. Mit etwas Geduld und handwerklichem Geschick entsteht so ein individuelles Schmuckstück für den Garten, das zudem besonders stabil und langlebig ist.
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