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Komposter Selbst Bauen – Metall Oder Holz?

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Komposter Selbst Bauen Metall Oder Holz bong aus holz bauen
Komposter Selbst Bauen Metall Oder Holz bong aus holz bauen from bongausholzbauen.blogspot.com

Warum selbst bauen?

Ein Komposter im Garten ist eine gute Möglichkeit, um biologische Abfälle zu entsorgen und gleichzeitig den Boden zu düngen. Die meisten Komposter, die im Handel erhältlich sind, sind jedoch entweder zu klein oder zu teuer. Deshalb kann es sich lohnen, einen Komposter selbst zu bauen. Aber welche Materialien eignen sich am besten: Metall oder Holz?

Komposter aus Metall

Komposter aus Metall sind langlebig und robust. Sie können entweder aus verzinktem Stahl oder aus Edelstahl hergestellt werden. Verzinkter Stahl ist günstiger, rostet aber schneller. Edelstahl ist teurer, aber langlebiger und rostet nicht.

Ein weiterer Vorteil von Kompostern aus Metall ist, dass sie oft eine größere Kapazität haben als solche aus Holz. Sie eignen sich daher besonders für größere Gärten oder wenn viel Abfall anfällt.

Ein Nachteil von Kompostern aus Metall ist jedoch, dass sie im Sommer sehr heiß werden können. Dies kann dazu führen, dass die Bakterien absterben, die den Kompost zersetzen. Außerdem können sie im Winter schnell auskühlen, was den Zersetzungsprozess ebenfalls verlangsamen kann.

Komposter aus Holz

Komposter aus Holz sind eine günstige und natürliche Alternative zu solchen aus Metall. Sie sind in der Regel aus Fichten- oder Kiefernholz gefertigt, das mit einer umweltfreundlichen Lasur behandelt wurde.

Ein Vorteil von Kompostern aus Holz ist, dass sie den Kompost vor Witterungseinflüssen schützen. Sie können auch besser atmen und den Kompost belüften, was den Zersetzungsprozess beschleunigen kann.

Ein Nachteil von Kompostern aus Holz ist, dass sie im Laufe der Zeit verrotten können. Wenn sie nicht regelmäßig mit einer Holzschutzlasur behandelt werden, können sie auch von Schädlingen befallen werden.

Welches Material ist besser?

Es gibt kein eindeutiges "besser" oder "schlechter" in Bezug auf Komposter aus Metall oder Holz. Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile. Entscheidend ist, welches Material besser zu den Bedürfnissen des Gartenbesitzers passt.

Wenn der Garten groß ist und viel Abfall anfällt, ist ein Komposter aus Metall vielleicht die bessere Wahl. Wenn jedoch ein natürlicherer Look bevorzugt wird und der Komposter in die Gartenlandschaft integriert werden soll, ist ein Komposter aus Holz die richtige Wahl.

Wie baut man einen Komposter selbst?

Ein Komposter kann relativ einfach selbst gebaut werden. Die meisten Komposter bestehen aus vier Seitenwänden und einem Deckel. Die Seitenwände können entweder aus Holz oder aus Metall hergestellt werden. Wenn Holz verwendet wird, sollte es mit einer umweltfreundlichen Lasur behandelt werden, um es vor Witterungseinflüssen und Schädlingen zu schützen.

Es ist auch wichtig, dass der Komposter genügend Belüftung hat. Dies kann durch Löcher in den Seitenwänden oder durch eine Öffnung im Deckel erreicht werden.

Der Komposter sollte an einem sonnigen, aber nicht zu heißen Ort aufgestellt werden. Es ist auch wichtig, dass er auf einem ebenen Untergrund steht, um ein Umkippen zu verhindern.

Nun kann der Komposter mit biologischen Abfällen wie Gras, Blättern und Gemüseresten gefüllt werden. Es ist wichtig, dass der Kompost regelmäßig umgedreht wird, um eine gleichmäßige Zersetzung zu gewährleisten.

Fazit

Einen Komposter selbst zu bauen kann eine lohnende Investition sein. Ob aus Metall oder Holz, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass der Komposter genügend Belüftung hat und regelmäßig umgedreht wird, um eine gleichmäßige Zersetzung zu gewährleisten.


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